Lederkoppel schwarz
 

Zur Abbildung:
Links das alte, rechts daneben das neue, ab 1970 eingeführte, Kastenschloss. Natürlich immer in Verbindung mit dem passenden Lederkoppel.

Erläuterungen:
Das Lederkoppel wurde von den Soldaten und Unteroffizieren (UaZ) zur Ausgangsuniform getragen.

Weitere Informationen:
1956 – 1965
(Für Soldaten und Uffz.-Dienstgrade LaSK, LSK/LV*) Gekörntes silberfarbenes Kastenschloss (64 x 48 mm), eingeprägtes DDR-Staatsemblem. Die Öse befindet sich im Verschlussteil (Schloss), der Haken am Koppel. Von 1965 bis 1970 wurden die schwarzen Lederkoppel nicht geführt (Anordnung 2/65 des Stellvertreters des Ministers und Chefs der Rückwärtigen Dienste, 14. Juni 1965). In diesem Zeitraum wurde an der Ausgangsuniform kein Lederkoppel getragen. An der Paradeuniform wurde stattdessen das graue Gurtkoppel getragen.

 


*) Sowie zeitlich begrenzt von Berufsunteroffiziersschülern, Berufsunteroffizieren, Fähnrich- und Offiziersschülern.

1970 – 1990
Das schwarze Lederkoppel wurde gem. Befehl Nr. 148/69 des Min. f. NV vom 5. Dezember 1969 ab 1970 wieder eingeführt (f. Soldaten und Unteroffiziere auf Zeit der LaSK und LSK/LV).
Änderung: Die Haken befindet sich jetzt im Verschlussteil (Schloss), die Öse dagegen am Koppel.

(Quelle:
Klaus Walther, »Uniformeffekten der bewaffneten Organe der DDR«, 1994, Band 2, Seite 94
)

 
 
fotos: kanne
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