MPi AKS-74NK
 

Kaliber:

Längen
Schulterstütze aus:
Schulterstütze ein:
Lauf:
Visierlinie:
Drallänge:

Masse
ohne Magazin:
Masse mit
gefülltem Magazin:

Patrone:



Fassungsvermögen
(Magazin):

Leistungsdaten
Anfangsgeschwindigkeit:
Visierreichweite:
günstigste Schußentfernung:

Feuergeschwindigkeit
theoretisch:
praktisch
bei Einzelfeuer
bei Feuerstößen

5.45 mm


805 mm
600 mm
317 mm
288 mm
195 mm


3,14 kg

3,80 kg

5,45 mm-Patrone M74
(vermutlich
5,45 mmx39)


30 Patronen


845 m/s
1.000 m

bis 500 m


600 Schuß/min

40 Schuß/min
100 Schuß/min

 

Konstruktive Details:
Kornhalter und Verbindungsstück sind zu einer Baugruppe vereint.Mit der AKS74NK kann Einzelfeuer und Dauerfeuer geschossen werden.Das Aufsetzen eines Seitengewehres ist möglich.
Durch einheitliche Ausstattung mit einer Aufnahmeleiste ist die Verwendung von Zielfernrohren und Nachtsichtgeräten möglich.Bei der Konstruktion der Waffe wurden etwa 90% der Baugruppen und Teile vom Grundmodell AK74N übernommen.
Bis zu einer Entfernung von 500m entsprechen die Schußleistungen annähernd denen der AK/AKS74N

Die Angaben stammen aus der damaligen Zeitschrift "Militärtechnik" Ausgabe 4/89

Bemerkungen:
Die AKS74NK war (nach der MPi KMS-72) die Standardbewaffnung aller Angehörigen der Spezialaufklärungskompanie. Nach unserer Kenntnis warn die beiden Spezialaufklärungskompanien (-3 udn -5) die einzigen Einheiten der NVA, welche mit dieser Waffe ausgerüstet waren.
Vor allem beim Fallschirmspringen (und hier vor allem beim Absetzen aus dem Hubschrauber) war die kürzere Version der "Kalaschnikow" sehr vorteilhaft. Beim Absolvieren der Schießübungen konnten keine Nachteile festgestellt weerden.

 
 
fotos: AussenstelleOst, Kanne
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