Der Konflikt um die Falklandinseln/Malwinen
von Kapitän zur See Dr. rer. mil. G. PÖSCHEL, Militärakademie
"Friedrich Engels", aus der Zeitschrift "Militärwesen" und
einigen Einschüben nach "SAS im Einsatz - Die Geschichte der
britischen Spezialeinheit" von Peter Macdonnald
[...] Die Falklandinseln/Malwinen, im Südatlantik gelegen,
bestehen aus 2 Hauptinseln (Ost- und West-Falkland), die durch
den Falklandsund getrennt sind, sowie über 200 kleinen Inseln
und Riffen. Die Gesamtfläche beider Inseln beträgt 11.961
km2.
Zum besseren Überblick und zur Einschätzung einiger militärischer
Aktionen während des Konflikts sollen einige Entfernungsangaben
beitragen:
Von den Falklandinseln/Malwinen bis zur argentinischen Küste
(Gebiet Patagonien - westlich der Inselgruppe) beträgt die
Entfernung etwa 800 km, bis zu den nördlichen Ausläufern der
Antarktis etwa 1.200 km, bis zur Insel Südgeorgien etwa 1.500
km, bis zum nächstgelegenen britischen Luft- und Marinestützpunkt
(Insel Ascension) etwa 6.300 km und bis Großbritannien etwa
15.000 km.
Ost-Falkland, die größere der beiden Inseln, ist
etwa 300 km lang und bis zu 100 km breit. Die Fläche beträgt
6.682 km2. Der Norden weist felsige Erhebungen bis 680 m Höhe
auf. Nach Süden wird das Land flach - wellig mit vielen Bächen
und Seen. Der Strand ist überwiegend flach und sandig, an
einigen Stellen schlammig.
West-Falkland ist etwa 200 km lang und bis zu 60 km
breit. Flächenmäßig umfaßt dieser Teil 5.278 km2. Auch hier
fällt das Gelände von Nord nach, Süd ab. Höchste Erhebung
ist der Mont Adam mit 708 m.
Die Durchschnittstemperaturen betragen auf den Inseln im
Juli 2,5 °C und im Januar 9,8 °C. Insgesamt ist das Klima
kühl und rauh, und es wehen beständig starke westliche Winde.
Der Küstenverlauf zeigt zahlreiche Buchten und bietet sehr
gute Schutzmöglichkeiten für Schiffe. Der größte Hafen ist
Port Stanley auf Ost-Falkland. Im Schelf vor den Inseln werden
im Ergebnis von Satellitenerkundungen in etwa 1.000 m Tiefe
ungefähr 70 bis 78 Mrd. Tonnen Erdöl vermutet (das wären 13mal
mehr als die Vorräte an Erdöl in der Nordsee; siehe Fliegerkräfte
gegen Kriegsschiffe, in Morskol Sbornik, Moskau, H. 7/1982,
S.89, russ.).
Der Streit zwischen Argentinien und Großbritannien um den
Besitz der Falklandinseln/Malwinen reicht bis weit in die
Geschichte. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden auch die Vereinten
Nationen als Vermittler eingeschaltet. So verpflichtet die
UNO-Resolution Nr. 2.065 vom 16. Dezember 1965 beide Länder,
über eine friedliche Lösung der Falklandfrage zu verhandeln.
Weitere Resolutionen bzw. Aufrufe der UNO zu den Falklandinseln/Malwinen
datieren aus den Jahren 1966, 1967, 1969, 1973 und 1976. Die
letzten offiziellen Gespräche fanden im Januar 1982 zwischen
Vertretern Argentiniens und Großbritanniens statt. Im März
1982 faßte die in Argentinien regierende Generalsjunta den
Entschluß, das Falklandproblem gewaltsam zu lösen, nachdem
Großbritannien keinerlei Bereitschaft gezeigt hatte, die Kolonialherrschaft
auf den Inseln zu beenden. Anlaß für den Beginn der Auseinandersetzungen
war der Auftrag einer schottischen Firma, auf Südgeorgien
eine alte, verlassene Walfangstation zu demontieren. Dazu
wurden Arbeiter aus Argentinien eingesetzt.
Am 19.03.1982 wurden 50 Argentinier in Südgeorgien angelandet.
Auf See patrouillierten argentinische Kriegsschiffe. Die Argentinier
verweigerten die Vorlage ihrer Pässe an die britische Administration
und hißten demonstrativ die argentinische Flagge auf der Insel.
Großbritannien erhob Protest, die Junta verstärkte ihre Flottenkräfte
im Seegebiet. Der Plan zur Besetzung der Falklandinseln/Malwinen
lief an.
Auf Antrag Großbritanniens trat am 01.04.1982 der UNO-Sicherheitsrat
zu einer dringenden Sitzung zusammen, um die sich abzeichnende
kritische Lage im südatlantischen Raum zu analysieren. Zu
diesem Zeitpunkt stand der argentinische Landungsverband jedoch
bereits unmittelbar vor den Falklandinseln/Malwinen. Am 02.04.1982
begannen die Kampfhandlungen, die zweiundeinhalb Monate andauern
sollten.
Verlauf und Ergebnisse der Kampfhandlungen auf See und
an Land
Im Interesse einer Darlegung, die die zeitliche Abfolge
der Ereignisse verdeutlicht, werden die wesentlichsten Kampfhandlungen
dieses Konflikts unter dem jeweiligen Datum kurz beschrieben.
[...]
02.04.1982
Ab 08.00 Uhr Ortszeit (03.00 Uhr MEZ) beginnen die argentinischen
Streitkräfte mit der Luft- und Seelandung in und um Port Stanley.
Beteiligt sind Kräfte des 5. AK sowie der 9. Lufttransport
und 2. Fallschirmjägerbrigade. Die Flotte setzt sich aus dem
Flugzeugträger "25 De Mayo", dem Kreuzer "General Belgrano",
3 Zerstörern und den 3 Fregatten "Drummond", "Guerrico" und
"Granville" (alle vom französischen Typ "Aviso-69") sowie
weiteren kleineren Kampfschiffen zusammen. Die Truppen und
Kampftechnik werden mit 2 großen Landungsschiffen (8000 ts)
sowie Transportern herangeführt. Die Flottenkräfte führt Vizeadmiral
Lombardo.
Argentinische Fallschirmjäger besetzen den Flugplatz und die
Rundfunkstation in Port Stanley. Angelandet werden etwa 5.000
Mann, die neben Port Stanley weitere wichtige Punkte auf der
Insel unter Kontrolle nehmen.
Die britische Besatzung der Falklands bestand zum Zeitpunkt
der argentinischen Invasion aus 67 Mann Marineinfanterie.
Normalerweise waren es noch weniger, allerdings sollte gerade
eine Ablösung stattfinden, aus diesem Grund befanden sich
zwei Trupps dort. Diese gehörten zur Naval Party 8901 vom
Marine Detachement der Royal Marines. Der britische Gouverneur
Rex Hunt (gleichzeitig Oberbefehlshaber der Landtruppen) befahl
zwei Tage später nach kurzem Feuergefecht die Feuereinstellung.
Die britische Inselbesatzung sowie der Gouverneur werden gefangengenommen.
Über Verluste gibt es unterschiedliche Aussagen. Die Argentinier
sollen 17 Mann verloren haben (siehe Europäische Wehrkunde,
München, H. 6/1962), andere Berichte sprechen von 1 Toten
und 4 Verletzten.
Die argentinischen Truppen werden in den nächsten Tagen weiter
verstärkt und erreichen bis zum Eintreffen des britischen
Flottengeschwaders eine Stärke von über 10.000 Mann. An Land
gesetzt wurden 17 Panzer AMX-13, 86 Schützenpanzerwagen sowie
über 100 Geschütze, Granatwerfer und Flakartillerieeinheiten.
Großbritannien bricht seine diplomatischen Beziehungen zu
Argentinien ab. Der UNOSicherheitsrat appelliert an beide
Staaten, äußerste Zurückhaltung zu üben.
03.04.1982
Die Argentinier landen auf Südgeorgien. 22 britische Soldaten,
die militärische Besatzung der Insel, leisten Widerstand.
Die Verluste der Argentinier betragen: 3 Tote, 3 Verwundete,
1 Hubschrauber abgeschossen und eine Fregatte durch eine PALR
beschädigt.
Britische U-Boote sind vor der argentinischen Küste vorentfaltet.
Die argentinische Nachrichtenagentur meldet, daß das britische
Atom-U-Boot "Superb" vor der La-Plata-Mündung gesichtet wurde.
Der UNO-Sicherheitsrat ruft erneut beide Staaten zu einer
friedlichen Lösung auf. Die 10 Außenminister der EG verurteilen
das argentinische Vorgehen und fordern zum Rückzug auf.
Großbritannien kündigt die Entsendung eines Flottenverbandes
zu den Falklandinseln/ Malwinen an.
04.04.1982
Argentinien erklärt die Malwinen (Falklandinseln), Südgeorgien
und die Südsandwichinseln 24. Provinz, Port Stanley wird in
Puerto Argentino umbenannt, Spanisch wird zur Landessprache
erklärt, die UNO-Resolution wird zurückgewiesen der Zahlungsverkehr
mit Großbritannien zeitweilig unterbrochen und die staatliche
Kontrolle des Devisenmarktes angeordnet.
05.04.1982
Beginn der Entfaltung des britischen Flottenverbandes. Befehlshaber
ist Konteradmiral John Woodward. Die Entfaltung erfolgt in
3 zeitlich getrennten Staffeln. Die Vorrausabteilung unter
Konteradmiral John "Sandy" Woodward bestand aus Schiffen,
die vom Manöver "Spring Train" im Süd-Atlantik abgezogen wurden.
Es folgten aus Portsmouth die zwei Flugzeugträgern "Hermes"
und "lnvincible" mit insgesamt 20 "Sea Harrier" an Bord, sowie:
6 Zerstörer, 8 Fregatten, 4 U-Boote, davon 2 Atom-U-Boote,
4 Landungsschiffe (darunter das Docklandungsschiff "Fearless")
und etwa 15 weitere Hilfsschiffe bzw. beschlagnahmte Ziviltransportschiffe.
An Bord befinden sich etwa 2.500 Mann Marineinfanterie und
650 Fallschirmjäger, Pioniere, mindestens 2 Batterien 105-mm-Artillerie,
1 Nachschubregiment und 2 Züge gepanzerte Aufklärungsfahrzeuge
vom Typ "Scorpion" und "Scimitar".
Dieser Verband, verstärkt mit weiteren Einheiten aus Gibraltar,
erreicht Mitte April die Insel Ascension und läuft nach Auffüllung
mit Kurs auf die Falklandinseln weiter. 7 Schiffe des Verbandes
sind für die Rückeroberung der Insel Südgeorgien bestimmt.
In der 2. Aprilhälfte folgt die nächste Staffel mit ungefähr
20 Kriegs- und Transportschiffen und etwa 2.000 Mann Landungstruppen
an Bord (dazu gehörte das Passagierschiff "Canberra"). Zur
weiteren Verstärkung der Luftangriffs- und -verteidigungskomponente
hat der Containerfrachter "Atlantic Conveyor" weitere 20 "Sea
Harrier" sowie Hubschrauber an Bord. Mit dieser Ladung hat
das Schiff größte Bedeutung für den Verlauf der Kampfhandlungen.
Ende April sind etwa 55 bis 60 Kriegs- und Versorgungsschiffe
im Kampfgebiet.
In der 2. Maihälfte folgt eine dritte Staffel mit weiteren
20 Schiffen. Zum Stützpunkt Ascension werden umfangreiche
Mengen Nachschub transportiert.
07.04.1982
Großbritannien erklärt mit Wirkung vom 12.04. eine 200-sm-Zone
um die Falklandinseln/ Malwinen zur militärischen Sperrzone.
Alle argentinischen Kriegs- und Hilfsschiffe werden beim Aufenthalt
in diesem Gebiet angegriffen. Vorentfaltete britische U-Boote,
genannt werden u.a. "Superb", "Sceptre" und "Spartan", üben
die Kontrolle aus. Auf britisches Ersuchen werden von den
USA Aufklärungsflüge im Gebiet der Falklandinseln/Malwinen
durchgeführt.
08.04.1982
Argentinien verfügt die Mobilmachung des Jahrganges 1962 u.a.
Maßnahmen zur Erhöhung der Kriegsbereitschaft. Eine 200-sm-Zone
vor der argentinischen Küste und rund um die Malwinen wird
zum "Südatlantischen Operationsgebiet" erklärt.
14.04.1982
Das britische Parlament bestätigt auf einer Sondersitzung
die Vorbereitungen militärischer Maßnahmen gegen Argentinien.
Die Beschlagnahme weiterer Transportschiffe sowie die schnelle
Reparatur des Landungsschiffes "lntrepid" (ausgelaufen am
24.4.) werden mitgeteilt. Durch diese Maßnahmen soll die Nachführung
weiterer Truppen und Technik gewährleistet werden.
25.04.1982
Die britische Flotte erreicht die Falklandinseln/Malwinen
und ein Teilverband (bereits am 23.4.) die Insel Südgeorgien.
Nach dem Absetzen einer 12 Mann starken Aufklärungs- und Diversantengruppe
auf Südgeorgien beginnt - nach einer Artillerievorbereitung
und dem Einsatz von Kampfhubschraubern - die Anlandung der
britischen Truppen in Stärke von 230 (nach anderen Angaben
lediglich 75) Mann. In Vorbereitung dieses Angriffs wurde
bereits am 21.04. der Mountain Troop (16 Mann) der "D" Kompanie
des 22nd. Special Air Service Rgt. auf dem Fortuna-Gletscher
in Südgeorgien mit 3 Wessex Hubschraubern abgesetzt. Das im
Hafen Grytviken liegende argentinische U-Boot "Santa Fe" wird
von "Lynx"- Hubschraubern mit ungelenkten Raketen angegriffen
und schwer beschädigt, es erreichte noch mit eigener Maschine
den Hafen in King Edward.
Der Angriff am 25.04. fand unter Führung von Major Guy Sheridan,
von den Royal Marines, statt. Ihm standen zur Verfügung:
- die Kompanieführungsgruppe der "M" Kompanie der Royal Marines,
- die Detachements der Royal Marines der Schiffe PLYMOUTH
und ANTRIM,
- eine Gruppe vom Aufklärungszug des 42. Commando-Bataillons,
- einige Männer von SAS und SBS, die gerade nicht im Einsatz
standen.
Auf argentinischer Seite standen ihnen 140 Mann gegenüber.
Südgeorgien wird ohne nennenswerten Widerstand schnell besetzt,
die meisten Argentinier werden gefangengenommen.
26.04.1982
Die Fregatten "Ariadne", "Avenger", "Aurora" und "Leander"
verlassen gemeinsam mit den Versorgungsschiffen "Bayleaf"
(20.320 t) und "British Avor" (15.450 t) den Hafen Plymouth.
Ein weiteres Bataillon Fallschirmjäger mit Unterstützungseinheiten
wird mit den Schiffen "Nordland" (12.988t) und "Europic Ferry"
(4.190t) verlegt.
28.04.1982
Die argentinischen Truppen auf den Falklandinseln/Malwinen
werden durch laufende See- und Lufttransporte auf 12.630 Mann
verstärkt, wovon allein über 7.000 Mann in Port Stanley stationiert
sind.
30.04.1982
Ab 13.00 Uhr MEZ wird durch Großbritannien die totale See-
und Luftblockade im Radius von 200 sm um die Falklandinseln/Malwinen
verhängt. Für die argentinischen Truppen auf den Inseln wird
höchste Alarmbereitschaft ausgelöst. Auf der Insel Ascension
wird eine Gruppe von Flugzeugen zusammengestellt und für den
Einsatz vorbereitet, die aus weitreichenden Bombenflugzeugen
"Vulcan", Tankflugzeugen und UAW-Flugzeugen "Nimrod" besteht.
01.05.1982
Britische Fregatten nähern sich der Insel Ost-Falkland und
beginnen mit ihren 114-mm- Geschützen den Küstenbeschuß bei
Port Stanley, insbesondere gegen den Flugplatz und die dort
laufenden Wiederherstellungsarbeiten.
Bereits in den frühen Morgenstunden waren Luftangriffe von
16 "Sea Harrier"-Jagdbombern der Flugzeugträger und eines
Bombenflugzeuges "Vulcan" (gestartet von der Insel Ascension)
gegen das Flugfeld in Port Stanley und Goose Green sowie gegen
argentinische Stellungen durchgeführt worden.
Verlauf der Kampfhandlungen der britischen Landungstruppen
zur Besetzung der Insel Ost- Falkland, nach Horizont, Berlin,
Nr. 24/1982
Der Versuch, eine britische Kommandoeinheit zur Zerstörung
von Anlagen im Gebiet des Flugplatzes der Hauptstadt anzulanden,
wird abgeschlagen. Diese ersten Angriffe führten auf der argentinischen
Seite zu Verlusten - 19 Tote und 37 Verwundete. Der Flugplatz
von Port Stanley ist zwar beschädigt, aber weiterhin nutzbar.
Mit den eingesetzten 450-kg-Bomben wurden nur wenige Treffer
erzielt.
02.05.1982
Das britische kernkraftgetriebene U-Boot "Conqueror" torpediert
gegen 17.00 Uhr mit zwei modernen "Tigerfish"-Torpedos auf
55°24'S und 61°32'W den argentinischen Kreuzer "General Belgrano"
(13.600 ts). Beide Torpedo treffen Backbord mittschiffs bzw.
im Vorschiff. Der Kreuzer erhält starke Schlagseite, der Bug
knickt ab, und nach kurzer Zeit sinkt das Schiff. Beide Begleitschiffe
des Kreuzers laufen mit Höchstfahrt ab und unternehmen keine
Rettungsversuche. Es herrscht stürmisches Wetter. Die Überlebenschancen
im Wasser sind minimal. Erst nach 30 Stunden treffen argentinische
und chilenische Schiffe zur Rettung ein. Von der etwa 1.000
Mann starken Besatzung kommen über 360 Seeleute ums Leben.
Der Kreuzer befand sich über 30 sm außerhalb der erklärten
Blockadezone.
Der Angriffsbefehl für das U-Boot kam nicht vom britischen
Verbandschef Woodward, sondern aus dem britischen Hauptquartier
in London. Das U-Boot hatte bereits mehrere Stunden den Kreuzer
unter Wasser verfolgt. Der Kommandant des U-Bootes sagte später
aus, daß ihn der Befehl zur Versenkung des Kreuzers erreichte,
als sich dieser 30 Meilen außerhalb der Sperrzone befand.
"Ich bin absolut sicher, daß es ein richtiger Befehl war.
Meine Besatzung ist stolz auf den Volltreffer", lautet sein
Kommentar. Und Konteradmiral Woodward schätzt ein, daß "wir
mit dem Versenken der ,Belgrano' das Seegefecht vor den Falklands
entschieden haben. Die argentinische Überwasserflotte kehrte
unverzüglich in ihre Heimathäfen zurück und wurde nicht mehr
gesehen. (Die Welt, Berlin-West, 9. Juli 1982) Britische "Lynx"-Hubschrauber
versenken mit ungelenkten Raketen das argentinische Patrouillenschiff
"Alferez Sobral". Im Gebiet der Falklandinseln/Malwinen beginnen
die ersten Luftkämpfe.
04.05.1982
Ein britisches "Vulcon"-Bombenflugzeug wird erneut gegen den
Flugplatz von Port Stanley eingesetzt, erreicht aber bei 20
abgeworfenen Bomben nur 3 Treffer. Das Flugfeld ist weiter
nutzbar.
Es erfolgen konzentrierte argentinische Luftangriffe auf britische
Schiffe unter Einsatz von französischen Luft-Schiff-Raketen
Typ "Exocet" (AM-39). Der Zerstörer "Sheffield" und 2 weitere
Schiffe werden von 4 "Mirage 3C" und 2 "Super Etendard". angegriffen.
Die "Sheffield", die 70 sm vor den Hauptkräften zur vorgeschobenen
See- und Luftraumüberwachung eingesetzt ist, macht die im
Tiefstflug angreifenden Flugzeuge und auch die aus 36 km Entfernung
abgefeuerten Raketen mit Funkmeß nicht aus und ergreift demzufolge
keine Abwehrmaßnahmen. Der Fla-Raketenkomplex "Seadart" wird
nicht eingesetzt. Lediglich der Düppelwerfer wird nach dem
optischen Ausmachen der anfliegenden Raketen betätigt. Es
gelingt damit, eine "Exocet" abzulenken. Die andere Rakete
trifft den Zerstörer Steuerbord mittschiffs, oberhalb der
Wasserlinie, was den sofortigen Ausfall aller elektronischen
Geräte zur Folge hat. Der Besatzung gelingt es nicht, den
ausbrechenden Brand unter Kontrolle zu bringen. Das Schiff
brennt aus und wird aufgegeben, bleibt aber schwimmfähig und
wird nach 6 Tagen selbst versenkt. Die Besatzung wird durch
Anlegen der Fregatte "Arrow" am Heck der "Shieffleld" und
mittels Hubschraubern abgeborgen. Verluste: 20 Tote und 14
Verletzte (vorwiegend durch Verbrennungen). 242 Mann werden
gerettet.
05.05.1982
Der Befehlshaber des britischen Flottenverbandes, Konteradmiral
Woodward, erhält die Anweisung, nach eigener Planung eine
See- und Luftlandung auf den Falklandinseln/Malwinen durchzuführen.
Bei einem U-Boot-Angriff auf den Flugzeugträger "Invincible"
soll nach argentinischer Darstellung ein Torpedo getroffen
haben, aber nicht detoniert sein.
07.05.1982
Die britische Regierung erklärt die Ausdehnung der militärischen
Sperrzone um die Falklandinseln/ Malwinen. Alle argentinischen
Kriegsschiffe und Militärflugzeuge, die sich mehr als 12 Seemeilen
von der argentinischen Küste entfernt aufhalten, werden als
feindlich angesehen und angegriffen.
08.05.1982
Nach argentinischen Meldungen ist die Startbahn auf dem Flugplatz
von Port Staniey noch nutzbar, jedoch eine geregelte Versorgung
der Insel nicht mehr möglich.
Von den 20 mitgeführten "Sea Harrier" Bombenflugzeugen haben
die Engländer bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt 3 Maschinen.
Eine Maschine durch feindliches Feuer, zwei weitere gingen
bei einem Zusammenstoß über See verloren.
Das argentinische Fischereischiff "Narwale" wird 100 km nördlich
der Falklandinseln/Malwinen durch 2 "Sea Harrier"- Maschinen
angegriffen und versenkt. 24 Mann werden gefangengenommen,
1 Mann der Besatzung wird bei dem Angriff getötet.
09.05.1982
Gegen 01.40 Uhr Ortszeit erfolgen an zwei Stellen der Falklandinseln/Malwinen
britische Anlandungen von See und aus der Luft. Offensichtlich
handelte es sich um Diversionshandlungen. Nach zweistündigen
Gefechten werden die Landungen abgewehrt.
15.05.1982
Ein britischer Kommandotrupp in Stärke von 60 Mann wird in
der Nacht mit Hubschraubern auf der Pebble-lnsel abgesetzt
und zerstört einen dort errichteten Behelfsflugplatz der Argentinier.
Ein Munitionsdepot sowie 5 "Pucara"-Flugzeuge werden gesprengt.
Durch einen gleichzeitigen Beschuß der Insel durch britische
Zerstörer werden weitere 6 Flugzeuge vernichtet. Der Kommandotrupp
gibt von Land aus Feuerkorrekturen. Mit Beginn der Dämmerung
laufen die Schiffe wegen der akuten Luftbedrohung wieder ab.
21.05. bis 25.05.1982
Um 06.30 Uhr Ortszeit beginnt die britische See- und Luftlandung
auf den Falklandinseln/ Malwinen durch das Absetzen von Kommandotruppen
in der 80 km westlich von Port Stanley gelegenen San-Carlos-Bucht.
Die Hauptlandung selbst erfolgt um 08.30 Uhr, Temperatur 0°C,
bei hohen Windgeschwindigkeiten mit Böen bis Stärke 11. Das
Landungsgebiet ist von den argentinischen Truppen nicht zur
Landungsabwehr vorbereitet worden. Die Feuervorbereitung und
-unterstützung erfolgt durch Zerstörer und Fregatten, die
in den Falklandsund eingelaufen sind, sowie durch "Harrier"-
Flugzeuge mit Bomben und Raketen, jedoch nur auf 2 Scheinlandungsabschnitte,
auf Ziele in Port Stanley sowie auf zahlreiche andere Orte.
Demonstrationslandungen richten sich gegen Goose Green und
die Foxbay. Die Hauptlandung erfolgt ohne Feuervorbereitung.
Dadurch erkennen die Argentinier zu spät den Landungsschwerpunkt.
Die Anlandung der britischen Truppen erfolgt vorwiegend mit
Hubschraubern und Landungsbooten. Ein Hubschrauber stürzt
auf Grund des Sturmes ab, es gibt 21 Tote. Im Falklandsund
selbst ist ruhige See (Seegang 3), so daß die Boote ohne größere
Schwierigkeiten anlanden können. Im Landungsbrückenkopf (der
am 21.5. eine Fläche von 26 km2 umfaßt) befinden sich am 22.5.
Teile der 5.Infanterie- und der 3.Marineinfanteriebrigade
mit entsprechenden Unterstützungseinheiten (insgesamt etwa
2.500 Mann), die ständig weiter verstärkt werden.
Vordringlichste Aufgabe der angelandeten Truppen ist die
Herstellung der Sofortbereitschaft aller Luftabwehrmittel,
insbesondere der Systeme "Rapier" und der Ein-Mann-Fla-Rakete
"Blowpipe".
Die Anlandung ist nach 5 Stunden abgeschlossen. Erst ab 10.30
Uhr beginnen massierte argentinische Luftangriffe auf die
Landungstruppen und Schiffseinheiten. "Pucara"- Flugzeuge
dienen als Aufklärer, während vom Festland "Mirage" und "Skyhawk"
angreifen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Luftabwehr an
Land bereits entfaltet. Es gelingt den argentinischen Fliegerkräften
nicht, zu den vor Anker liegenden Transportschiffen durchzubrechen.
Versenkt wird die britische Fregatte "Ardent". "Skyhawk"-Flugzeuge,
die 10 m über der Wasseroberfläche anfliegen, erzielen bei
3 Angriffen insgesamt 13 Bombentreffer. An Bord gibt es 22
Tote und 30 Verwundete.
Weitere Schiffe, darunter die mit den System "Sea Wolf" ausgerüstete
Fregatte "Broadsword", werden beschädigt.
Die Verluste der Engländer bis zum Abschluß der Landung
betragen: 48 Tote, 55 Verwundete, 1 "Sea Harrier", 2 Hubschrauber,
1 Fregatte gesunken, 4 Schiffe beschädigt.
Die Argentinier können ihr Erfolgskonto durch die Versenkung
der Fregatte "Antelope" am 24.05.1982 erhöhen. Das Schiff
wird bereits am 23.05. durch eine Bombe getroffen, die im
Maschinenraum als Blindgänger liegen bleibt. Nach der Evakuierung
der Besatzung wird am 24.05. versucht, die Bombe zu entschärfen.
Sie detoniert jedoch und tötet die eingesetzten Feuerwerker.
Die Fregatte sinkt nach einem mehrstündigen Brand.
Am Ausgang des 24.05.1982 belaufen sich die argentinischen
Verluste auf über 400 Tote und 16 von insgesamt 40 eingesetzten
Flugzeugen (9 "Mirage", 5 "Skyhawk", 2 "Pucara", 4 Hubschrauber).
Durch die "Sea Harrier" sollen davon 8 Flugzeuge im Luftkampf
abgeschossen worden sein.
Die Landung der britischen Truppen am 25.05. (Operation "Sutton",
bestehend aus der 3. Commando-Brigade und dem 2. PARA) erfolgte
um 04:00 Uhr. Eine Gegenwehr der Argentinier erfolgte nicht,
da die zur Ablenkung eingesetzte "D" Kompanie des SAS "ein
solches Feuerwerk veranstaltete, das die Argentinier lieber
die Köpfe einzogen".
Am 25.05.1982 wird der Zerstörer "Coventry" im nördlichen
Ausgang des Falklandsunds durch argentinische Kampfflugzeuge
mit Bomben angegriffen und sinkt nach mehreren Treffern innerhalb
von 15 Minuten. Ebenfalls am 25.05. wird das Containerschiff
"Atlantic Conveyor", das 20 "Sea Harrier" - Flugzeuge und
weitere Hubschrauber sowie Ausrüstungsgüter zum britischen
Geschwader nachgeführt hatte, von 2 "Super Etendard" angegriffen
und durch 1 "Exocet" Rakete, die etwa 1,80 m über der Wasserlinie
einschlägt, schwer beschädigt. Auch hier wurden die aufliegenden
Raketen erst wenige Sekunden vor dem Einschlag optisch ausgemacht.
Das Schiff war bereits entladen und auf der Rückfahrt. Nach
schweren Bränden sinkt das Containerschiff am 31.05. Auf beiden
Schiffen gibt es insgesamt 24 Tote und 20 Verwundete.
26.05.1982
Nach britischen Angaben haben die argentinischen Luftstreitkräfte
in den Kämpfen um die Falklandinseln/Malwinen bisher 64 Flugzeuge
verloren, davon 31 in den letzten 4 Tagen. Der Landungsbrückenkopf
der Engländer ist 10 km tief, 15 km breit und umfaßt eine
Fläche von etwa 150 km2. Im Brückenkopf befinden sich über
5.000 Mann.
27.05.1982
Nach dem Eintreffen weiterer Verstärkungen an Truppen und
Kriegsschiffen beginnen die Engländer den Ausbruch aus dem
Brückenkopf und den Vormarsch in die Richtungen Port Darwin
und Port Stanley.
Der Vormarsch wird durch Schiffsartilleriefeuer und Angriffe
der Trägerflugzeuge unterstützt. Auf Grund des unwegsamen
Geländes können die angelandeten Truppen die Streckenabschnitte
nur zu Fuß überwinden.
28.05.1982
Etwa 600 britische Fallschirmjäger besetzen nach heftigen
Kämpfen die Ortschaft Goose Green. Sie nehmen über 1.000 Argentinier
gefangen, 250 Argentinier sind gefallen. Die Engländer verlieren
17 Mann, darunter den Kommandeur des 2. Fallschirmjägerbataillons.
30.05.1982
Nach argentinischen Meldungen wurden der britische Flottenverband
mit Raketen und Bomben angegriffen und ein Flugzeugträger
durch einen Raketentreffer (Typ "Exocet") beschädigt. Diese
Meldung wird durch die britische Seite nicht bestätigt.
31.05. und 01.06.1982
Die Engländer landen mit 2.630 Mann Marineinfanterie im südlichen
Teil der Berkeley-Bucht und besetzen den Berg Mont Kent (25
km nordwestlich von Port Stanley).
03.06.1982
Etwa 6.000 Engländer befinden sich vor Port Stanley, damit
sind 7.500 argentinische Soldaten eingeschlossen. Schlechte
Wetterbedingungen (strömender Regen und Schneematsch) erschweren
die Bewegungen beider Seiten.
Nach britischen Angaben sind von den insgesamt 41 eingesetzten
"Sea Harrier"-Flugzeugen bisher 9 vernichtet worden, davon
4 durch Abschuß. Die argentinische Seite soll von ihrem Gesamtbestand
(etwa 230 Flugzeuge) 69 Flugzeuge verloren haben.
06.06. bis 08.06.1982
Es gelingt den argentinischen Transportflugzeugen (Typ "Hercules"),
trotz der britischen Blockade, weitere Verstärkungskräfte
zu den Falklandinseln/Malwinen zu bringen (Gebirgstruppen
und Fallschirmjäger). Am 8.6. befinden sich etwa 15.000 argentinische
Soldaten auf den Falklandinseln/Malwinen.
Der 8.6. bringt den Engländern hohe Verluste. Bei der Sicherung
der Transportschiffe in der San-Carlos-Bucht wird die Fregatte
"Plymouth" von "Mirage"-Jagdbombern angegriffen. 4 Bomben
decken das Schiff ein, ohne zu treffen. Durch Bordwaffenbeschuß
brechen Brände aus, die jedoch schnell unter Kontrolle gebracht
werden können, so daß das Schiff einsatzfähig bleibt (5 Mann
der Besatzung werden verwundet). Beim Beschuß von Port Stanley
wird der Zerstörer "Glamorgan" von "Skyhawk -Flugzeugen angegriffen
und durch Bordwaffen beschädigt, bleibt jedoch einsatzfähig.
Die angreifenden Flugzeuge werden, dicht unter Land und in
geringster Höhe aufliegend, nicht rechtzeitig bemerkt. Die
Verluste auf dem Zerstörer betragen: 9 Tote und 17 Verwundete.
(Einer Meldung der Zeltschrift "Marine-Rundschau", München,
H. 9/1982, S. 504, zufolge, wird der Zerstörer "Glamorgan"
erst am 12. Juni durch eine landgestützte MM-38-"Exocet"-Rakete
beschädigt. Die Verluste betragen 13 Tote, und 17 Verwundete.)
Schwere Verluste treten im Verlauf einer improvisierten Landung
in Fitzroy und Bluff Cove ein. Als die britische Aufklärung
erkennt, daß diese beiden Positionen nicht besetzt sind, werden
mit Hubschraubern 100 Mann abgesetzt. Von Port Pleasant auslaufend,
werden die Landungsschiffe "Sir Tristram" und "Sir Galahad"
mit Verstärkungskräften (je 2 Kompanien und "Rapier"-Boden-Luft-Raketensysteme)
zur Sicherung der gewonnenen Positionen in Marsch gesetzt.
Wetterbedingungen (Sturm) verzögern jedoch den Anmarsch der
beiden Schiffe, für die keine Sicherung zur Verfügung steht,
so daß sie erst mit der Morgendämmerung eintreffen. Bevor
die Luftabwehrsysteme einsatzbereit sind, greifen die ersten
argentinischen Flugzeuge an (2 "Skyhawk" und 2 "Mirage").
Die "Sir Tristram", die bereits einen Teil ihrer Truppen entladen
hat, wird von Bordwaffen und 2 Bomben getroffen, die jedoch
nicht detonieren. Die noch nicht entladene "Sir Galahade"
erhält 2 Bombentreffer, die das Schiff in Brand setzen.
Explodierende Munition und auslaufendes brennendes Öl erschweren
die Rettungsarbeiten. Von den 700 eingeschifften Soldaten
und den Besatzungsangehörigen kommen auf der "Sir Galahad"
48 (nach anderen Angaben 51) und auf der "Sir Tristram" 2
ums Leben, 57 Mann werden verletzt. Mit den inzwischen installierten
"Rapier"-Systemen sollen 3 argentinische Flugzeuge abgeschossen
worden sein.
12.06.1982
Die britischen Truppen beginnen aus drei Richtungen die Offensive
auf Port Stanley. Die in 2 Staffeln angreifenden Truppen der
5. Infanterie- und 3. Marineinfanteriebrigade überwinden den
12 bis 15 km vor Port Stanley liegenden 1. Verteidigungsabschnitt.
Die argentinischen Luftstreitkräfte greifen nicht mehr in
die Kämpfe ein.
14.06.1982
Erste Häuser von Port Stanley werden durch die britischen
Truppen besetzt. Der argentinische Generalmajor Menendez schlägt
eine 24stündige Waffenruhe vor, die um 21.00 Uhr beginnt.
15.6.1982
Um 21.00Uhr MEZ werden die Kampfhandlungen endgültig von beiden
Seiten eingestellt. Generalmajor Menendez unterzeichnet in
Port Stanley die Kapitulationsurkunde gegenüber dem britischen
Befehlshaber Generalmajor Moore. Es wird festgelegt, daß alle
argentinischen Truppen (etwa 15.000 Mann) von den Falklandinseln/Malwinen
abgezogen werden. Zum Abtransport nach Port Madryn und Montevideo
werden mit Genehmigung der argentinischen Regierung auch die
britischen Schiffe "Canberra" und "Nordland" eingesetzt. Bis
zum 17.6. geben beide Seiten offiziell ihre Verluste bzw.
Erfolge bekannt, siehe Tabelle:
|
Grossbritannien |
Argentinien |
Tote/Vermißte |
255 Soldaten |
424 Soldaten |
Verwundete |
244 Soldaten |
102 Soldaten |
Verluste |
19 Flugzeuge/Hubschrauber
4 Zerstörer/Fregatten
1 großes Containerschiff |
20 Flugzeuge/Hubschrauber
1 Kreuzer
1 U-Boot
1 Patroullienboot und "weitere Schiffe" |
Erfolge |
700 Argentinier getötet
15.000 Argentinier gefangengenommen
80 argentinische Flugzeuge/Hubschrauber abgeschossen |
5 britische Zerstörer/Fregatten versenkt
1 Containerschiff versenkt
16 Kriegs- und Handelsschiffe beschädigt
37 britische Flugzeuge/Hubschrauber abgeschossen |
Quelle: Tabelle 1 - Bekanntgegebene Verluste bzw. Erfolge
durch Großbritannien und Argentinien (Zit. Nach: Neues Deutschland,
Berlin, A-Ausgabe, 17. Juni 1982.)

Diese Dokumentation wurde in Absprache mit
dem Autor der Webseiten http://home.snafu.de/veith/Texte/Falkland.htm
übernommen. Abgesehen von der äußeren Form (PDF-Format)
wurde sie inhaltlich nicht verändert. |
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